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Nur eines von zehntausenden
atemberaubenden Dokumenten

Zum Originaldokument.

Diese Seite dokumentiert nur eine von zehntausenden Aufzeichnungen aus dem Nürnberger Pharma-Tribunal. Es handelt sich hier um die Kopie eines authentischen Briefs, der von der Finanzabteilung der IG Farben an das Bankhaus Delbrück in Berlin mit der Anweisung gesandt wurde, den Betrag von 400.000 Reichsmark an den „Nationalen Treuhandfonds“ zu überweisen.

Dieser „Treuhandfonds“ war ein offizielles Konto der NSDAP. Der Betrag von 400.000 Reichsmark entspricht umgerechnet mehreren zehn Millionen Dollar in heutiger Währung.

Der Brief wurde von Hermann Schmitz, dem Vorstandsvorsitzenden der IG Farben, mitunterzeichnet und lässt somit erkennen, dass der Entschluss, die NSDAP massiv zu unterstützen, auf der höchsten Ebene dieses Chemie-/Pharma-Multis gefasst wurde.

Dieses sowie zehntausende andere Dokumente, Briefe und sonstige Aufzeichnungen belegen eindeutig die enge Verbindung zwischen dem IG-Farben-Unternehmen und der Nazi-Partei. Wenn Sie dieses Online-Archiv des Nürnberger Pharma-Tribunals durchstöbern und Seite für Seite umblättern, werden Sie bemerken, wie der Vorhang der Verschleierung gelüftet wird.

Wenn man erst einmal den verheerenden Einfluss multinationaler Unternehmen auf die politischen Führer von damals und heute versteht, sind die Handlungen dieser Führer kein Geheimnis mehr.

Nirgendwo im Buch werden Sie einen direkten Vergleich zwischen Hitler und einem politischen Führer der heutigen Zeit lesen. In vielerlei Hinsicht können die Ereignisse unserer Zeit nicht mit denen verglichen werden, die vor über sechs Jahrzehnten geschahen.

Es bleibt jedoch die Tatsache bestehen, dass damals wie heute Politiker von gigantischen korporativen Interessen als eine Investition in ihre Zukunft und als „politische Überträger“ ihrer globalen ökonomischen Interessen an die Macht gebracht werden.

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